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Orthomolekulare Medizin

Der Wissenschaftler Prof. Dr. Linus Pauling (geb. 1901 in Portland, USA) gilt als Begründer der Orthomelekularen Medizin. Er ist neben Marie Curie der einzigste Träger zweier unterschiedlicher Nobelpreise. Orthomolekulare Medizin wurde jedoch auch schon lange zuvor teilweise praktiziert, ohne dies so zu benennen. Wenn man beispielsweise bei einer durch Eisenmangel (labortechnisch nachgewiesen) entstandenen Blutarmut (Anämie) Eisenpräparate gibt, ist dies bereits eine orthomolekularmedizinische Therapie!

Orthomolekulare Medizin ist also die Behandlung von Krankheiten durch Veränderung der Konzentration von Substanzen, welche im menschlichen Körper normalerweise vorhanden sind und für die Gesundheit erforderlich sind. Substanzen die der Körper unbedingt zugeführt bekommen muss, weil er sie nicht selbst bilden kann, nennt man auch "essentiell".

Beispiele hierfür wären essentielle Eiweissbausteine, essentielle Fettsäuren oder auch das Vitamin C. Somit ist die Orthomolekulare Medizin auch für die Erhaltung der Gesundheit besonders wichtig. In einer je nach Verdacht und Bedarf mehr oder weniger umfangreichen Stoffwechselanalyse, u.a. auch in internationalen Speziallabors, kann der ggf. individuelle Mangel aufgezeigt werden. In der Regel untersuchen wir bei Behandlungsbeginn zunächst gleichzeitig Blut, Speichel und Urin in absolut nüchternem Zustand.